44 Jahre Mesner Sepp Fink

Beruf mit Berufung

Ein Dankgottesdienst der besonderen Art wurde am 18. Mai in Hartberg gefeiert. Nach 44 Jahren des Dienstes am Altar ging Sepp Fink als Mesner der Pfarre Hartberg in Pension. Auf ein bewegtes Leben in den beiden Wirkungsstätten Pfarrkirche Hartberg und Maria Lebing blickte Josef Fink in der Predigt, welche er zusammen mit Stadtpfarrer Josef Reisenhofer hielt, zurück.

Als ein Original, das seines gleichen sucht wurde, er von Pfarrgemeinderats Vorsitzende Fritz Polzhofer bezeichnet. Dankesworte gab es auch von Seiten der Stadtregierung die Sepp Fink für die umsichtige Betreuung des Kirch- und Hauptplatz in Hartberg dankte. In den Reigen der Gratulanten stellte sich auch eine Abordnung der Mesner Gemeinschaft der Diözese Graz-Seckau ein. Seit 38 Jahren steht er an der Spitze der Gemeinschaft und 22 Jahre war er Bundesvorsitzender. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott.

Den Abschluss der Glückwünsche machte ein Dankesschreiben von Bischof Wilhelm Krautwaschl, verlesen von Pfarrer Josef Reisenhofer in dem er auch sein Wirken in Hartberg würdigte.

Bei der Agape am Kirchplatz brachte der Theater Verein „tri Bühne“ welche Sepp Fink auch als Obmann vorsteht ein eigens einstudiertes Werk über den Gratulanten zum Besten.

Text: Andreas Lackner 

Fotos: Mesner Gemeinschaft